OSTRALE „013 – zeitgenössische Kunst im Aufbruch
Dresden. Unverwechselbar und vielgestaltig präsentiert die OSTRALE „013 zum siebenten Mal in Folge das gesamte Spektrum zeitgenössischer Kunst. Vom 5. Juli bis 15. September sind Kunstfreunde eingeladen, auf etwa 1000 Quadratmetern die internationale Kunstschau und zahlreiche Veranstaltungen erstmals komplett barrierefrei zu erleben. Im Dresdner Ostragehege und an anderen ausgewählten Orten der Stadt präsentiert die von internationa-len Kuratoren zusammengestellte Exposition wichtige Positionen in- und ausländischer Künstler. In diesem Jahr wurden aus 500 Bewerbungen und Einladungen der Kuratoren 72 Einzelkünstler und sechs Künstlergruppen von der Jury ausgewählt.
Die OSTRALE „013 steht unter dem Motto „wir überschreiten den rubikon“. Welche Macht hat Kunst zur Überwindung sozialer, kultureller und gesellschaftlicher Grenzen? Wie können diese sichtbar gemacht, wie kann der qualitative Austausch dazu befördert werden? Wie letztendlich lassen sich Grenzen durch Kunst erweitern oder auflösen? Mit dem Blick in Richtung OST wird sich die Internationale Ausstellung Zeitgenössischer Künste auch künftig intensiv mit der gesellschaftlichen Relevanz von Kunst befassen.
Unter ostrale.xtra bieten Literatursalon, Performances und temporäre Präsentationen Ereignisse, die ihr Publikum auf ganz eigene Weise verzaubern. Die Gesprächsrunden finden mit hochkarätigen Diskussionen auf dem „Roten Sofa“ statt. Neben den Workshops, die in diesem Jahr das Thema „Inklusion“ aufgreifen, können die Besucher im „Atelier der Dinge“ auch selbst kreativ werden. Das von Hans Erlwein 1906 bis 1910 gestaltete ehemalige Schlachthofgelände bietet zudem ein reizvolles Ambiente entlang der Elbe und liegt unweit vom historischen Zentrum der Elbestadt.