Pressemitteilung Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Verkehrssicherheit: Staatssekretär Roland Werner zieht positive Zwischenbilanz zum Winterdienst
Mehr als 24.000 Tonnen Salz auf Sachsens Straßen
Roland Werner, Staatssekretär für Verkehr, hat heute die Autobahnmeisterei Leipzig besucht, um sich über die bisherige Arbeit des Winterdienstes in der „Saison“ 2012/2013 zu informieren und einen Überblick über die eingesetzte Winterdiensttechnik zu verschaffen.
Der zeitige, landesweite Wintereinbruch mit Frost und Schneefällen über mehrere Wochen hinweg hatte im Oktober 2012 die Wintersaison in Sachsen mit einem Paukenschlag eröffnet.
Insgesamt wurden in der Winterdienstsaison 2012/2013 bereits 24.100 Tonnen Streusalz verbraucht, um die Autobahnen in Sachsen von Schnee und Eis zu räumen. „Wir sind auch für eine länger anhaltende Frostperiode gut gerüstet. Die sächsischen Autobahnmeistereien haben die lauen Temperaturen von Mitte Dezember bis Anfang Januar genutzt, um die Salzlager wieder aufzufüllen“, so Staatssekretär Roland Werner heute in Leipzig.
„Ich bin zufrieden mit dem Winterdienst der Autobahnmeistereien und danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die 24 Stunden an 7 Tagen die Woche für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer im Einsatz sind. Wir hatten in diesem Winter bisher kaum schwere Unfälle oder größere Staus auf den Autobahnen“, sagte Staatssekretär Werner in der Autobahnmeisterei Leipzig als Zwischenbilanz zum Winterdienst in Sachsen.
Im vergangenen Winter 2011/2012 waren auf den Autobahnen im Freistaat rund 20.000 Tonnen Salz verbraucht worden. Der Winter 2011/2012 war damit im Vergleich zum Vorjahr (Winter 2010/2011: 46.000 Tonnen Salz) eher mild und vergleichsweise trocken. Dennoch rüstet der Winterdienst sich jedes Jahr aufs Neue für einen harten, langen Winter, um immer einsatzbereit zu sein und Engpässe zu vermeiden. Die Salzvorräte sind im gesamten Freistaat auf sieben zentrale Salzlagerhallen in den Betriebsgehöften und sieben dezentrale Salzlager verteilt.
Das sächsische Autobahnnetz wird von den sieben Autobahnmeistereien in Chemnitz, Dresden-Hellerau, Dresden-Nickern, Döbeln, Leipzig, Plauen und Weißenberg betreut. Vom 1. November bis zum 31. März gilt der Winterdienstplan. Rund 200 Beschäftigte mit 64 Fahrzeugen sind bei Bedarf rund um die Uhr im Einsatz, damit der Verkehr auf Sachsens Autobahnen im Winter möglichst störungsfrei rollen kann. Die Räum- und Streuschleifen sind so eingerichtet, dass jedes Autobahnteilstück mindestens alle drei Stunden betreut wird.