Dresden

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Pressemitteilung Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

33 Millionen Euro für den ländlichen Raum


Kupfer: Regionen können damit weitere wichtige Projekte realisieren

Die 35 Leader- und ILE-Regionen in Sachsen erhalten für die Jahre 2013 und 2014 zusätzliche und bisher ungenutzte Mittel für Projekte im ländlichen Raum in Höhe von 33 Millionen Euro. Der Sächsische Landtag hatte bereits mit dem Haushaltsplan 2014 entschieden, 15 Millionen Euro Landesmittel für das Übergangsjahr 2014 bereitzustellen, damit die Regionen die Zeit zwischen der laufenden und der neuen EU-Förderperiode überbrücken können.

Umweltminister Frank Kupfer

Außerdem fließen in den Jahren 2013 und 2014 jeweils ungenutzte neun Millionen Euro aus der Förderrichtlinie „Integrierte Ländliche Entwicklung“ (ILE) zurück in die Budgets der Leader- und ILE-Gebiete. Die Gelder sind unter anderem deswegen übriggeblieben, weil Maßnahmen weniger kosten als gedacht. Projekte für neun Millionen Euro können noch in 2013 bewilligt werden. Bei den Zuwendungen werden alle Leader- und ILE-Regionen gleich behandelt – die einzelnen Summen richten sich nach den Einwohnerzahlen. Für jetzt zu erstellende Projekte besteht somit Planungssicherheit.

„Ich freue mich für die sächsischen Regionen, dass ihnen insgesamt 33 Millionen Euro zur Verfügung stehen“, sagt Staatsminister Frank Kupfer. „Mit den Geldern können sie weitere Projekte verwirklichen, die das Wohn- und Arbeitsumfeld in ihren Orten noch attraktiver machen.“

Seit 2008 wurden im Freistaat für 6 300 ILE-Projekte 558 Millionen Euro bewilligt. „Mit Hilfe dieser Fördermittel ist der ländliche Raum in Sachsen noch lebenswerter geworden“, so Kupfer. „Dabei hat jede Region eigenverantwortlich im Rahmen ihres Budgets über die Priorisierung von Maßnahmen vor Ort entschieden. Dieses System hat sich bewährt. Deshalb sollen meiner Ansicht nach die Regionen auch in der neuen Förderperiode bestimmen, welche Schwerpunkte sie mit den Fördermitteln setzen wollen.“ Bisher sind jedoch die Details für die neue Förderperiode noch offen, es fehlen die Vorgaben der EU dazu.

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